© serezniy / clipdealer.deSpielen in der Natur – ideal für Kinder
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Verstecken spielen – der Klassiker
Wer hat nicht mal selbst ein Versteck gesucht und gebangt, ob er entdeckt wird? Verstecken spielen ist der absolute Klassiker und ist das Bewegungsspiel schlechthin. Es braucht keinen großen Aufwand oder eine längere Vorbereitung. Außerdem ist es relativ unabhängig von Jahreszeiten. Selbst an einem kühlen Herbsttag oder im Winter lieben Kinder das Verstecken.
Mama, wie weit darf ich reisen?
Auch dieses Spiel macht am meisten Spaß, wenn mehr Kinder mit dabei sind. Eines der Kinder spielt die Mutter, die gefragt wird, wie weit darf ich reisen. Die Mutter gibt vor, wie weit sich ein Spieler bewegen darf. Hier spielt sogar die Didaktik ein wenig mit, denn – wer losgeht, ohne zu fragen, muss zurück an den Start. Spielerisch motiviert müssen die Kinder also gleichzeitig auch „folgen“.
Bewegung und Koordination spielerisch fördern
Im Sommer, aber auch im Herbst kann man die Geschicklichkeit fördern und beispielsweise ein Ei auf einem Löffel von A nach B bringen. Im Hintergrund die Anfeuerungsrufe der anderen Kinder ist das gar nicht so einfach. Wer nicht gerade auf dem Trampolin im Garten herumspringt, ist für Gruppenspiele mit den Freunden gern dabei.
In den Fußstapfen des anderen geht es mit dem nächsten Spiel weiter. Jedes Kind erhält Straßenkreide in einer unterschiedlichen Farbe. Es wird ein Startsymbol auf den Boden gemalt, dann geht es los mit diversen Aufgaben, die entlang er gezeichneten Fußstapfen ausgeführt werden. Für jede geglückte Vorgabe darf der Spieler ein Herz in eines der Symbole malen. Die Kreativität wird gefördert, da die Kinder ja vielerlei Vorschläge für die einzelnen Aufgaben machen können. Außerdem gibt es dabei weder einen Verlierer noch einen Gewinner, aber Bewegung und Spaß sind vorprogrammiert.
Winterliche Outdoorspiele
Wenn es kalt wird oder Schnee liegt, ist der Kletterturm oder das Schaukelpferd unter der Schneeschicht nicht mehr ganz so reizvoll, aber die Abenteuerlust ist da: Wie wäre es mit einem Ausflug im vertrauten Garten zum Spurenlesen? Wer findet die Spuren der Katze aus dem Nachbarsgarten oder einem anderen Tier? Wohin hat sich der Hund bewegt?
Auch das nächste Spiel verbindet das Miteinander auf spielerische Weise. Zuerst werden einige kleinere Schneemänner gebaut, die nicht zwangsläufig in einer Linie stehen müssen. Nachdem die Kunstwerke gebührend gewürdigt wurden, kann der Schneemann-Slalom starten. Damit es nicht zu einfach wird, muss der Parkour mit dem Schlitten bewältigt werden. Es gibt mögliche Schwierigkeitsstufen. Beispielsweise muss ein Schneeengel gemacht werden, wenn eines der Kinder einen Schneemann umgeworfen hat. Der Spielregeln gibt es viele und auch bei der Bewältigung der Strecke gibt es ja noch viele andere Möglichkeiten, wie man sich fortbewegen kann. Es spricht doch nichts dagegen, den Hüpfball mal im Winter zu nutzen und damit über den verschneiten Rasen zu springen.

